Gergő (14 Jahre alt, Raab)



Sonniges, aber windiges Wetter, tröpfelnde, regnerische Tage, manchmal hat der Sturm Bäume entwurzelt... Ich habe die Wetterberichte besessen gewartet, habe die meteorologische Homepages studiert und habe schon das geglaubt, dass dieser Sommer so regnerisch, windisch bleibt und wir (eine kleine Gruppe) haben auf eine klare, windstille Dämmerung vergeblich gewartet, um einen neueren Wunsch erfüllen zu können...

Und wer waren die Mitglieder dieser kleinen Gruppe? Éva Lengyel, die Inhaberin der Contakter Kft. , und u.a. Sponsorin des Klub Ballon Raab Sportvereins; Sándor Török, der Pilot; und nicht an letzter Stelle Gergő, der das von der Wunderlampe gewunscht hatte, dass er mit seiner Mutter einem Freund mit einem Heißluftballon fliegen können.

Dieser Sonntag im Juli hat ebenso begonnen, wie die vorhergehenden. Sonniges, aber windiges Wetter. Dann am Nachmittag um 5 Uhr hat das Telefon geklingelt und der Pilot hat so gedanken, dass es sich lohnt, aufzufliegen. Abend um 7 Uhr waren alle schon auf einem grünen Gebiet in Raab neben den ausgebreiteten Ballon und wir haben gewartet, dass der Wind ein bißchen ruhiger werden, um den Ballon aufblasen zu können. Gergő hat erzählt, dass er im September beginnt zu lernen, um Friseur zu werden. Er kann es kaum erwarten, dass er seinen Traumsalon öffnen können, wo Gitarre auf der Wand hängen und extravagante Frisure gemacht werden.

Ich soll nicht sagen, dass der Jüngling Rocker-T-Shirt getragen hat und lässt seine Haare wachsen, um sie einmal geflochten werden zu können. Die Zeit ist schnell vergangen, die himmlischen Mächte waren aber zu den Reisenden gnädig und nach einer wenigen Gruppenarbeit, hat der Pilot den Einstieg um 8 Uhr befehlt.

Eine erregte Gruppe ist in den Korb gesprungen, die nicht gewagt haben, es zu glauben, dass der Wunsch jetzt erfüllt wird. Der Ballon ist überraschend rasch gestiegen und nach einigen Minuten war er nur ein kleiner Punkt auf dem Himmel. Wie es wir nachträglich erfahren haben, sie sind auf 800 Meter Höhe gestiegen. Na ja, es wurde nicht mit ihnen geschehen, wenn der Wind den Reisenden im Ballon einen Streich nicht spielt. Er hat nämlich den Kurs gewechselt, hat die kleine Gruppe gerade in die Richtung der slowakischen Grenze und der Donau geweht. So hat der Pilot nach einer halben Stunde „Notlandung“ verordnet. Gergő hat die Landung genießen, als sie auch das Laub der Bäume gestreift haben. Er sagte, er habe das Blatt zur Erinnerung eingesteckt, den er bei der Landung von dem Wipfel einer riesigen Pappel abgerissen hat. Die Aufregungen haben die Reisende erschöpft, so haben wir bald Abschied genommen. Obwohl der Halbwüchsige noch nicht gewusst hat, dass der Wunsch damals und dort noch nicht zu Ende war...

Zwei Tage später ist das Telefon wieder geklingelt und Éva hat Gergő und seine Familie in eine Konditorei in Raab eingeladen. Nach dem Kuchen und dem Kaffee ist auch Pilot Török angekommen, der kurze Geschichte erzählt und die Fragen von Gergő beantwortet hat. Danach hat er seine alte Reisende in den Hof gerufen, die den alten Herrn überraschend verfolgt haben, nicht ahnend, was auf sie wartet.<bry

Im Hof der Konditorei ist es zur Einweihung der mit Ballon zum erstenmal Reisende gekommen: der Aeronauta hat zuerst die Reisende mit den Symbolen des Feuers und der Erde angemerkt, ist aber das Sprudelbad (ähnlich wie bei Formel-1) auch nicht unterblieben, das als Taufwasser im Laufe der Weihung gedient hat. So wurden Gergő und seine Familie auch offizielle Ballonfahrer und konnten die (dies bezeugende) Urkunde von dem Piloten übernehmen.

Ich hoffe, es wird alles in Ordnung bei Gergő. Ich wünsche ihm alles Gute, viel Glück und gute Gesundheit!




Extra Dank Éva Lengyel, die sich vom Anfang von ganzem Herzen, selbstlos neben den Wunsch gestellt ist und ohne sie sich dieser Traum nicht verwirklichen können hätte!

Réka Erdős
Wunschkoordinatorin
Am 08. Juni 2007


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